„Vor dem gelebten Glück gilt es Aufgaben zu erledigen.“
Das ist einer der wichtigsten Sätze, der mir mal von einer ganz wunderbaren, heute leider schon verstorbenen Frau, mitgeteilt wurde.
Lange Zeit habe ich diesen Satz nicht verstanden. Hab mit den Augen gerollt, hab abgewunken. Bis zu dem Moment, wo dieser Satz in meinem Herzen angekommen ist.
Da hat es ganz leise, aber vehement bähm gemacht. Ich spürte, ich kann nicht mehr vor mir selber abhauen und die Schuld auf andere schieben.
Vor dem gelebten Glück gilt es Aufgaben zu erledigen.
Ich erkannte, dass meine Aufgabe darin bestand und immer noch besteht die Trennung zu mir selbst zu überwinden. Mich ganz und gar anzunehmen, zu lieben und zu leben. Alles Dunkle, und auch alles Lichte.
Keinen Aspekt mehr abzulehnen. Mich allem zu stellen. Um zu er-wachsen. In meine Größe, in meine Kraft, in meine Macht, in meine Schönheit. In letzter Instanz in meine Liebe. Um mich zu vereinen in meine Liebe zu meinem Leben und dem Leben anderer.
Das sind schöne Worte. Sie klingen schön und sie sind auch schön, wenn du sie lebst.
Doch bevor du wirklich spürst, was es heißt, Schöpfer deines Lebens zu sein, deine Kraft und Macht zu spüren, deine Klarheit, dein ganzes Potenzial etc zu leben …. Ist der Weg dahin meist garnicht so witzig. Es tut weh, es schmerzt, Tränen fließen, du spürst – vielleicht zum ersten Mal in deinem Leben – deine Wut. Oder deine Angst. Oder deinen Hass.
Und das ist komplett in Ordnung! Erlaube es dir!
Denn vor dem gelebten Glück gilt es Aufgaben zu erledigen…
Was ist deine Aufgabe?
Benenne sie.
Dann wird der Weg in dein gelebtes Glück klarer.
Vor dem gelebten Glück gilt es Aufgaben zu erledigen.
Pack‘s an, es ist dein Recht glücklich zu sein.
Sehr inspirierender Artikel, und macht auch nachdenklich. Gratuliere zur eigenen homepage, sehr gut gelungen!